Wasserschöpfi,
Zürich

Die Überbauung aus dem Jahre 1946 mit 30 Liegenschaften und insgesamt 227 Kleinwohnungen wurde auf Grund ihrer bautechnischen Gegebenheiten und der veränderten Bedürfnisse an Mietwohnungen durch mehrere Neubauten ersetzt.

In der Stadt Zürich bestand zum Zeitpunkt des Projektstarts im Jahr 2002 ein Mangel an Grosswohnungen, welcher auch in der Überbauung "Wasserschöpfi" offensichtlich war.

Damit städtebaulich, architektonisch und wirtschaftlich eine überzeugende und tragfähige Lösung gefunden werden konnte, wurde im Sommer 2003 ein Studienauftrag für 10 Architekturbüros ausgeschrieben.

Das Siegerprojekt, welches in den Jahren 2006 - 2011 etappenweise umgesetzt wurde, besticht durch seine Einordnung in den bestehenden Siedlungskontext, durch die volumetrische Gestaltung der Gebäudezeilen entlang der gewachsenen Topografie, dem sehr differenzierten und attraktiven Wohnungsangebot und nicht zuletzt das optische Erscheinungsbild mit Glasfaserbeton als Fassadenmaterial, das eine tektonische Gliederung der Fassade ermöglichte.